München. Die Kfz-Branche hat im dritten Quartal 2016 deutlich weniger in Werbung investiert als im Vorjahr. Im Vergleich zum Vorjahresquartal sind die Werbeausgaben um 8,3 Prozent auf 463,3 Millionen Euro gesunken. Das geht aus Zahlen hervor, die das Marktforschungsinstitut Nielsen exklusiv für die Automobilwoche erhebt. Bis Ende September gab die Autobranche demnach im Jahr 2016 insgesamt 1,6 Milliarden Euro für Reklame aus. Damit ergibt sich für das laufende Jahr ein minimales Plus von 0,5 Prozent im Vergleich zu den ersten neun Monaten 2015.
Am meisten Geld steckt die Kfz-Branche nach wie vor in Fernsehwerbung. Doch auch für diesen Kanal sind die Ausgaben im dritten Quartal 2016 gesunken. Das größte Minus gibt es allerdings mit 34,4 Prozent bei den "Out of Home"-Maßnahmen.