Škoda ohne Octavia, das ist wie VW ohne Golf oder Porsche ohne 911. Kein anderes Auto hat für die Tschechen historisch wie wirtschaftlich eine derart große Bedeutung.
Der Octavia, 1959 präsentiert, wurde zum ersten Exportschlager der Marke. 1996 markierte das Modell den Neuanfang unter der Ägide des VW-Konzerns, und mittlerweile hat Škoda in fünf Generationen über sieben Millionen Autos verkauft. "Das macht den Octavia zum Herz unserer Marke", sagte Vorstandschef Bernhard Maier, der den Autobauer Ende Juli verließ. "In den vergangenen sechs Jahrzehnten hat der Octavia seinen Teil dazu beigetragen, dass sich Unternehmen und Marke so positiv entwickelt haben." Stolz lenkt Maier den Blick deshalb auf die nächste Auflage, die den Führungsanspruch verteidigen soll.