Der Papst fährt zwar lieber Fiat Panda und hat seine gläserne Mercedes G-Klasse eingemottet. Doch dafür können sich ein paar Potentaten auf einen neuen Paradewagen freuen. Denn Mercedes macht die G-Klasse zum Landaulet und nimmt den Geländewagen in den noblen Kreis der Maybach-Modelle auf. Dafür gibt es neben dem elektrischen Verdeck und einem 630-PS-Zwölfzylinder 60 Zentimeter mehr Radstand und die Liegesitze aus der extralangen S-Klasse.
Und damit man nicht nur besser sieht, sondern auch besser gesehen wird, wird der Maybach G 650 mit Portalachsen und 22-Zoll-Rädern zum rasenden Hochsitz. Zwar plant G-Klasse-Chef Gunnar Güthenke nur 99 Autos. Doch wird der Maybach für den Matsch trotzdem reichlich Geld in die Kasse spülen. Denn so viel ist schon vor der offiziellen Preismeldung bei der Premiere in Genf sicher: "Das wird mit Abstand das teuerste Modell in der Mercedes-Palette."
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