Luxus-SUV-Hersteller Wey, im Jahr 2016 als Marke des Great-Wall-Motors-Konzerns gegründet, zeigt auf der IAA zwei neue SUV-Serienmodelle. Der Wey VV7 und die Plug-in-Hybridvariante VV7 GT werden in Frankfurt erstmals in Europa gezeigt. Im rein elektrischen Betrieb kommt der Plug-in-Hybrid rund 70 Kilometer weit. Die Modelle von Wey sind aktuell nur in China erhältlich. Im vergangenen Jahr verkaufte die Marke dort knapp 140.000 Autos.
First Automotive Works hat kürzlich ein vollelektrisches SUV auf den Markt gebracht. Der E-HS3 der FAW-Premiummarke Hongqi hat eine Reichweite von 400 Kilometern. In einer Viertelstunde soll der Akku des neuen Autos von 30 auf 80 Prozent geladen werden können. FAW-Chef Xu Liuping hatte im vergangenen Jahr angekündigt, die früher vor allem als Lieferant für die Regierung bekannte Marke mit 17 neuen Modellen bis zum Jahr 2025 auszubauen.
Teil dieser expansiven Modellstrategie ist auch das SUV Hongqi HS7. Der Wagen mit einem Dreiliter-V6-Motor wird seit Kurzem in China ausgeliefert. Es ist das erste SUV von FAW für das Luxussegment.
Indirekt spielt auch Geely eine Rolle auf der IAA, obwohl der chinesische Autobauer keine eigenen Modelle zeigt. Da aber Volvos Edelmarke Polestar und die London Electric Vehicle Company (LEVC) da sind, die zu Geelygehören, ist der Einfluss desAutobauers spürbar. Die chinesischen Hersteller Chery und Thunder Power, die 2017 noch vertreten waren, fahren dieses Mal nicht vor.
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