Wer Ridesharing oder Carpooling nutzt, benutzt dabei oft Software von Wunder Mobility. Der größte europäische Technologieanbieter im Bereich neue Mobilität stellt seine Software Autobauern, Verkehrsbetrieben und anderen Unternehmen zur Verfügung, besitzt aber selbst keine Fahrzeuge und beschäftigt keine Fahrer. Eigenes Ridesharing bieten die Hamburger nur noch in drei Städten an, in Rio de Janeiro, Neu Delhi und Manila, hauptsächlich als Demo für die Kunden.
Ihren Umsatz machen sie heutzutage mit der Lizenzierung ihrer Software in den drei Geschäftsbereichen Flottenmanagement, Shuttle Services und Mitfahrgelegenheiten. "Wir wollen eine Art Salesforce oder SAP für Mobility sein, ein Betriebssystem für die Mobilität", sagt Mitgründer und Chef Gunnar Froh. Die Unternehmensberatung PWC bezeichnet Wunder als "sehr innovativ" und lobt vor allem die Integration von unterschiedlicher Hard- und Software.