Citroën ist auf dem angestrebten Wachstumspfad im vergangenen Jahr nicht vorangekommen, die Verkäufe stagnierten bei 1,14 Millionen. "Wir waren Opfer eines ungünstigen Produktionszyklus und hatten noch nicht die künftigen SUVs im Angebot", sagte Markenchefin Linda Jackson der Automobilwoche. Richten soll es nun der seit November verfügbare C3 und das im zweiten Halbjahr startende Crossover im B-Segment. Einen Vorgeschmack gab in Genf das C-Aircross Concept.
Jackson arbeitet auch an einem neuen Verkaufskonzept. Anfang April eröffnet die Marke in Paris mit dem "Maison Citroën" ihren ersten Innenstadt-Shop. "Das ist kosteneffizient und verschafft der Marke Sichtbarkeit in hoch frequentierten Lagen", sagt Jackson. Auf den rund 150 Quadratmetern ist nur Platz für zwei Autos, die Marke soll daher durch digitale Technik erlebbar werden. Das Konzept soll später auch in andere Länder und nach Deutschland kommen.
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