Herr Voggenreiter, in Genf haben Sie den Q2 vorgestellt, mit dem Sie auf junge Kunden zielen. Wie spiegelt sich das im Marketing?
Wir haben das Marketingkonzept auf unsere jungen, urbanen Kunden zugeschnitten. Sie leben in einer zunehmend digitalen Welt und lernen uns dort kennen. Deshalb werden wir mehr als die Hälfte unserer Marketing-Aktivitäten über digitale Kanäle spielen. Sie kennen vielleicht unseren Super-Bowl-Spot "The Commander". Mit ihm haben wir in vier Tagen mehr als 20 Millionen Menschen erreicht. Das spricht für einen elementaren Trend: Man muss durch Inhalt und eine originelle Story überzeugen.
Welche Vorteile hat digitales Marketing?
Ich finde es spannend, wenn Marketing eine Eigendynamik entwickelt und Fans unsere Botschaften weitertransportieren. Wenn User Werbung teilen oder liken, ist das eine positive Reaktion. Digitales Marketing ist für mich ein qualitativer Gradmesser. Wir wissen damit, wie viele Menschen wir erreichen und erhalten ein direktes Feedback.