Zudem gibt es in Frankfurt den BMW Vision M Next zu sehen, einen Plug-in-Sportwagen, den der Hersteller kürzlich auf der Hausmesse "NextGen" in München erstmals gezeigt hat. Daneben steht der Vision iNext als durchdigitalisierter Elektrowagen.
Weltpremiere hat auf der IAA die dritte Generation des "Sports Activity Coupés" X6, als Messepremieren sind Einser, Achter Gran Coupé, M8Coupé und M8 Cabrio sowie Dreier Touring und X1 vorgesehen. "Die Produktoffensive wird konsequent fortgesetzt", so BMW.
Die BMW-Tochter Mini bringt mit dem Mini Cooper SE ihr erstes Elektroauto mit nach Frankfurt. Teile der Technik stammen vom BMW i3. Im März 2020 soll der Wagen zu den Händlern kommen. Laut BMW sollen sich 45.000 Interessierte registriert haben, was aber noch nicht gleichbedeutend mit einer Vorbestellung ist. Zudem zeigt die Marke den Mini Cooper SE Countryman als Plug-in mit nunmehr 57 Kilometer elektrischer Reichweite.
BMW ist bei allen Widrigkeiten auf den Weltmärkten noch immer auf Wachstumskurs. "Die BMW Group konnte zwischen Januar und Juni 2019 weltweit mehr Fahrzeuge absetzen als jemals zuvor in der ersten Hälfte eines Geschäftsjahrs", berichten die Münchner. Gleichwohl kämpft der Autokonzern mit Gewinnwarnungen und einer aus dem Ruder gelaufenen Rendite.
BMW-Chef Zipse will dem Unternehmen nun neuen Schwung verleihen. Er spornte die Mitarbeiter zu seinem Amtsantritt am 16. August in einem Brief an, gemeinsam anzupacken, um aus der Transformation der Branche als Gewinner hervorzugehen. BMW müsse nicht immer der Erste sein. "Aber: Bei allem, was wir tun, müssen wir deutlich besser sein als der Wettbewerb."
Alle News zur IAA finden Sie in unserem IAA-Spezial
Lesen Sie auch:
Mercedes auf der IAA: Geländewagen und E-Luxus
IAA-Vorschau: Opels Auftritt in Frankfurt muss sitzen
EXKLUSIV – Einschätzungen der Konzernchefs: Dunkle Wolken über der Autobranche vor der IAA
Aus dem Datencenter:
Modellvorschau BMW M-Modelle bis 2021