München. Der Erfolg des Coupés der Mercedes S-Klasse muss den BMW-Strategen schon lange ein Dorn im Auge gewesen sein. In Sachen Prestige und Platzangebot konnten die Coupés der Sechser-Baureihe gegenüber den Stuttgarter Modellen nie so recht mithalten. Das soll sich ändern. Die Bayern reanimieren die Achter-Serie. Sie wurde zwischen 1989 und 1999 produziert. Der neue Achter soll in der Klasse „150.000 Euro plus“ in die Lücke zwischen Siebener und Rolls-Royce Wraith fahren. Für Ende 2018 steht das zweitürige Coupé auf dem Plan, ein Jahr später das Cabrio.
Luxus-Coupé
BMW reanimiert seinen Achter
Ein großes Coupé und ein Cabrio ersetzen bei BMW die derzeitige Sechser-Baureihe. Die Konkurrenz der neuen Modelle ist klar.
Motoren bis zum Zwölfzylinder
Bei den Antrieben bedient sich BMW aus dem Baukasten der Siebener-Limousine. Im Gespräch ist sogar ein M8. Auch eine Zwölfzylinder-Variante wird es geben. Das Sechser Coupé und das Sechser Cabrio sollen keine Nachfolger erhalten. Zuvor, so ist aus München zu hören, will man den nächsten Fünfer GT zum Sechser GT umtaufen, der deutlich schlanker in Erscheinung tritt. Offen ist das Schicksal des Sechser Gran Coupés.