Martina Koederitz ist auf dem Weg zum Flughafen, als wir sie am Telefon erreichen. Destination: New York. Die IBM-Managerin tritt gerade ihren neuen Job als General Manager Industrial Market US an. In Manhattan hat sie eine Wohnung gefunden.
Die Sindelfingerin hat es im IBM-Universum bis an die Spitze geschafft: 1987 als Systemberaterin gestartet, um Client-Server-Systeme für Geldautomaten und Terminals zu entwickeln, managt sie ab sofort das US-Geschäft für Industrie- und Autokunden. Zuvor betreute sie als Global Industry Managing Director ebenfalls unter anderem Automobilkunden.
Die Position des Hightech-Konzerns sieht Koederitz als einzigartig an. Einerseits Partner der Kunden, um deren Infrastruktur in die Cloud-Welt zu überführen. Andererseits Berater der Kunden, um deren digitale Transformation von der Konzeption bis zur Umsetzung zu realisieren.
Koederitz stieg in den mehr als 30 Jahren immer weiter auf. 2011 wurde sie IBM-Deutschland-Chefin. In der Zeit gründete sie das IBM Watson Internet of Things Center in München und das Sicherheitszentrum QRadar Lab in Kassel.
Wie man so weit kommt? Immer neugierig bleiben, begeistert sein, zuhören können – und den richtigen Arbeitgeber finden. Das hat sie geschafft.Alle Porträts der Top-50-Frauen finden Sie in unserem Themenspezial