Unter den Porträtierten sind Doktoren, Ingenieure, Betriebswirte, Quereinsteiger, ehemalige Auszubildende. Sie arbeiten in Konzernen, bei Mittelständlern, bei Start-ups. Sie sind bei Autoherstellern, Zulieferern, Technologiefirmen, Entwicklungsdienstleistern, Autohändlern und in Banken tätig. Allen gemein ist die hohe Motivation, mit der sie im Job agieren.
Die Redaktion ist während der Recherche vor allem im Mittelstand fündig geworden. Hier sind Karrieren in jungen Jahren durchaus üblich. Das gilt sowohl für Zulieferer als auch für den Autohandel.
ZUR BILDER GALERIE DER 40 HIGH POTENTIALS
Dagegen hat es sich als komplexer erwiesen, die „Young Leaders“ bei den großen deutschen Automobilherstellern zu eruieren. Steven Peters von Daimler, Martin Bott von Hyundai, Nils Wollny von Audi oder Anja Hendel von Porsche stehen hier stellvertretend für viele junge Talente in ihren Unternehmen.
Aber es müssen nicht immer Daimler, BMW & Co. sein. Die Ergebnisse zeigen, wie vielfältig die Automobilbranche heute ist. Einflussreiche Führungspersönlichkeiten sitzen überall, sei es bei IBM mit Philipp Beckmannshagen, Microsoft mit Patrik Niehaus oder der Santander-Bank mit Sven Oehmen.
Viele Unternehmen waren zudem noch vor wenigen Jahren völlig unbekannt oder existierten gar nicht. Unter den „40 unter 40“ sind Automobilprofis wie Philippe van den Berge von Nvidia, Florian Reuter von Volocopter, Nicolas Köhn von Heycar oder Christoph Weigler, der deutsche Geschäftsführer von Uber. Die Branche wird breiter. Und mit ihr steigt die Zahl an „High Potentials“.
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