Schon die Namen kommen im Stakkato-Stil daher: RS Q3, RS Q3 Sportback, RS4 Avant, RS5 Coupé, RS5 Sportback, RS6 Avant, RS7, RSQ8. Allein 2019 hat die Audi Sport GmbH in Neckarsulm acht neue oder überarbeitete RS-Modelle vorgestellt. Mit RS Q3 Sportback und RS Q8 wurden im Jahr des 25-jährigen Bestehens der einst unter Quattro GmbH firmierenden Audi-Tochter zwei Neulinge in die RS-Familie aufgenommen. "Nicht nur, dass wir derzeit so viele Modelle wie noch nie anbieten. Wir haben eine komplette Erneuerung unserer Angebotspalette vollzogen. Außerdem werden wir sämtliche Baureihen in Zukunft rund um den Globus vermarkten. Insgesamt wollen wir unser Absatzvolumen bis Ende 2023 im Vergleich zu 2018 verdoppeln. Das wären dann um die 60.000 Fahrzeuge", sagt Julius Seebach (35), Geschäftsführer der Audi Sport GmbH. Er ist davon überzeugt, dass die Nachfrage nach den RS-Modellen steigt. "Unsere Kunden wissen, dass sie mit einem RS das aufregendste Modell im Audi-Portfolio bekommen. Außer der Sportlichkeit stehen Komfort und damit verbunden Alltagstauglichkeit bei der Entwicklung unserer Fahrzeuge im Lastenheft."
Diese Kombination scheint Interessenten in Nordamerika gerade beim RS6 Avant anzusprechen. "Auf vielfachen Wunsch der Kunden bieten wir den RS6 Avant in seiner vierten Generation nun erstmals auch in den USA und Kanada an." Um die unterschiedlichen Anforderungen der einzelnen Märkte abdecken zu können, werden die RS-Modelle konsequent als Weltautos konzipiert – wie schon jetzt die RS-Varianten des A6, des A7 und des Q8, die erstmals mit einem 48-Volt-Mildhybridsystem ausgestattet sind. In der jeweils nächsten Generation sollen zudem auf Performance ausgelegte Plug-in-Hybride das Angebot erweitern.