Am Münchener Flughafen wird zwischen Terminal 1 und 2 seit dem 21.Januar und noch bis Ende März das neue Elektro-SUV e-tron präsentiert.
Den „Meteorit“ hat sich der Hersteller einen siebenstelligen Betrag kosten lassen, sagt Horst Hanschur, Leiter Vertriebsstrategie und Business Development. Etwa zwei Drittel entfallen auf den Bau, der Rest auf den Betrieb. Weitere Einsätze an anderen Standorten sind wahrscheinlich.
Hanschur lobt den Standort: „Wenn ich mich auf den Marienplatz stelle, ist die Zielgruppe nicht so scharf umrissen wie hier am Flughafen, wo ich einen hohen Anteil an Geschäftsleuten und Dienstwagenfahrern habe.“ Sie sind die wichtigste Kundengruppe. Praktisch überall in Europa sei der Großkundenanteil bei den Bestellungen größer als 50 Prozent, in Deutschland sogar noch höher, sagt Hanschur.
Am Meteoriten selbst können Interessierte sich eine kleine Runde über einen Parcours mit zwei 26 beziehungsweise 30 Grad steilen Rampen fahren lassen und sich über das Auto informieren. In Flughafennähe sind einstündige Testfahrten möglich, zu denen die Kunden im Normalfall von Händlern angemeldet werden. Bis zum Ende der Aktion sollen 15.000 Testfahrten zusammenkommen.
Audi muss beim e-tron Vollgas geben, denn die Erwartungen sind sehr hoch. Hanschur: „Ich glaube, der e-tron hat für uns das Potenzial, so markenprägend zu sein wie damals Quattro.“
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