München. Mit einer Berufsschulklasse nur für Frauen erweitern Audi und die Stadt Ingolstadt ihre Kooperation zur beruflichen Qualifizierung junger erwachsener Flüchtlinge. Finanziert wird auch ein weiteres Schuljahr für die 25 Schülerinnen und Schüler der bereits bestehenden Flüchtlingsklasse. Ziel des Projekts ist es, die jungen Leute fit für eine Ausbildung bei Unternehmen in der Region zu machen.
Audi hatte das Schulprojekt für Flüchtlinge im Januar 2016 in Kooperation mit der Stadt Ingolstadt ins Leben gerufen. Seitdem bereiten sich an der Berufsschule I Schülerinnen und Schüler vor allem aus Eritrea und Afghanistan auf den Mittelschulabschluss oder eine berufliche Einstiegsqualifizierung vor. Dabei bringen die teilweise schwer traumatisierten jungen Leute unterschiedlichstes Vorwissen mit.
"Wir sind begeistert, wie hochmotiviert alle unsere Schüler, aber auch die Lehrer und Sozialpädagogen auf das große Ziel Schulabschluss hinarbeiten", sagt Ute Röding, Leiterin Standortprojekte im Bereich Corporate Responsibility bei Audi. Dafür haben sie dank des Engagements von Audi, der Volkshochschule und der Berufsschule I in Ingolstadt nun ein weiteres Schuljahr Gelegenheit.