München. Die Zulieferer wollen die Zeitdifferenz zwischen Auto- und Motorradentwicklung verkürzen. Um dafür gewappnet zu sein, hat Bosch im April 2015 den Bereich Two-Wheeler and Powersports mit Sitz im japanischen Yokohama gegründet.
Die rund 40 Mitarbeiter gehören zum Unternehmensbereich Mobility Solutions und können auf das weltweite Netzwerk der Kfz-Sparte zurückgreifen. Für Geoff Liersch, Leiter der Einheit, hängt der zeitliche Abstand „sehr von der jeweiligen Technologie ab“. Vor allem bei Entwicklungen im Konnektivitätsbereich werde das Zeitfenster kleiner.