Weiterstadt/Wolfsburg. Gehen, wenn es am schönsten ist? Imelda Labbé scheint diese Maxime zu beherzigen. Seit 2013 steht die diplomierte Betriebswirtin an der Spitze von Škoda Auto Deutschland.
Im vergangenen Jahr geriet der wichtigen Landesgesellschaft des tschechischen VW-Labels die Markteinführung des neuen Superb von Flensburg bis Füssen zu einem Triumph. Und Ende 2016 rollt das von Škodas Händlern sehnlich erwartete SUV Kodiaq an.
Dann aber wird Labbé schon geraume Zeit an anderer Stelle wirken. Der VW-Konzern hat sie zur Leiterin des weltweiten Aftersales-Geschäfts berufen. Am 1. September tritt die 48-Jährige als Nachfolgerin des VW-Haudegens Fred Kappler in große Fußstapfen, kann sich jedoch erneut für höhere Weihen empfehlen.
So hatte es ab 1996 auch bei General Motors und Opel funktioniert. Dort war Labbé schon Director Quality in einem Pkw-Werk, Marketingmanagerin – und Expertin für Financial Services.
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