Dass ein sportliches Image und eine bullige Karosserie bestens miteinander harmonieren können, beweist Porsche mit dem SUV Cayenne seit 15 Jahren. Jetzt – und etliche Millionen verkaufter SUVs später – ist das auch bei Alfa Romeo angekommen. Nach der Weltpremiere des ersten SUV-Modells der Marke – des Stelvio Quadrifoglio – auf der Auto Show in Los Angeles stehen nun in Genf jene Varianten, die beim Händler häufiger gefragt sein werden.
Der Allradler startet dort am 18. März. Zunächst werden zwei Motorisierungen verfügbar sein, einmal ein 2,2-Liter-Dieselmotor mit 210 PS Leistung (ab 47.500 Euro) und daneben ein Zweiliter-Vierzylinder-Turbobenziner mit einer Leistung von 280 PS (ab 49.000 Euro). Später sollen die 510-PS-Quadrifoglio- Variante und ein heckgetriebenes Einstiegsmodell die Palette nach oben und unten erweitern. Der Stelvio, dessen Name an die höchstgelegene Passstraße Italiens erinnert, das Stilfser Joch mit 2785 Meter, basiert auf der neuen Giorgio-Plattform, auf der auch die Alfa Romeo Giulia aufbaut. Gebaut wird das SUV im süditalienischen Werk Cassino. Zum Marktstart des Stelvio wird es für 56.000 Euro eine üppig ausgestattete First-Edition-Variante mit 280 PS geben.