München. Hersteller und Zulieferer, Technologien und neue Modelle, wichtige Entwicklungen im Autohandel und in der Werkstatt – sie alle mussten sich zum Jahresende dem Urteil der Leser von -automobilwoche.de stellen. Es galt, die Auf- und Absteiger 2016 zu bestimmen. Oftmals fiel die Entscheidung sehr deutlich aus. Bei den Herstellern war am Erfolg von Daimler kein Vorbeikommen. Dem VW-Konzern hat Dieselgate gleich in zwei Kategorien den Flop des Jahres eingebracht: Volkswagen schnitt bei den Herstellern noch schlechter ab als die Premiumtochter Audi. Und im Service war die schleppende Umrüstung der Dieselgate-Modelle die größte Enttäuschung.
In einer anderen Kategorie verpassten die Wolfsburger hingegen knapp den Sieg: Der neue VW Tiguan musste sich lediglich dem T-Modell der E-Klasse von Mercedes-Benz geschlagen geben. Und im Vierzylinder können sich die BMW-Manager zwar über starke Absatzzahlen des Zweier Active Tourer freuen. Gleichzeitig müssen sie aber anerkennen, dass bei den Lesern keine Begeisterung für den Familienvan der sonst so sportlichen Marke aufkommt.