München. Mit einem neuen Räderkonfigurator will Alcar die Konfiguration und Auswahl am Bildschirm leichter und komfortabler machen. Kunden wählen online zunächst ihr Automodell aus. Im zweiten Schritt entscheiden sie sich für eine Felge aus dem Alcar-Programm. Anschließend sehen sie ihr Fahrzeug mit dem entsprechenden Rad – und können es neuerdings auch in zahlreichen Schritten um 360 Grad drehen. Damit kann die Kombination aus nahezu jedem Blickwinkel betrachtet werden. Dabei können für die Fahrzeuge auch verschiedene Außen- und Innenfarben gewählt und die Modelle tiefergelegt werden.
"Sowohl Autos als auch Aluminiumfelgen sind äußerst plastische Gebilde. Da geht es um differenzierte Lichtkanten, unterschiedliche Blickwinkel, Hell-Dunkel-Kontraste, konkave Oberflächen und konvexe Speichen", begründet Alcar-Geschäftsführer Norbert Frohner die Neuerung.
Die Kunden honorieren den technischen Aufwand. Seit Einführung im Oktober habe sich die durchschnittliche Sitzungsdauer "im zweistelligen Prozentbereich und damit signifikant erhöht", heißt es bei Alcar. Und das, obwohl bislang erst rund 300 Fahrzeugmodelle rundum betrachtet werden können. Bis zur erwarteten Räderwechselwelle im Frühjahr sollen die Grafiker und Computerexperten die Zahl der rundum zu betrachtenden Fahrzeuge auf 600 erhöhen.