Ausblick auf die nächsten zehn Jahre
- Zusätzlich



Ola Källenius, Chef von Mercedes-Benz


VDA-Präsidentin Hildegard Müller








Ralf Brandstätter, Vorsitzender des Vorstands der Marke Volkswagen Pkw: "Die Transformation unserer Branche wird zunehmend sichtbar. Die E-Mobilität hat ihren Durchbruch geschafft, die Digitalisierung hebt das Kundenerlebnis auf ein völlig neues Level und stellt traditionelle Geschäftsmodelle auf den Kopf. Vor uns liegen große Herausforderungen, aber vor allem unbegrenzte Möglichkeiten. Wir bei Volkswagen haben mit unserer Accelerate-Strategie die Weichen auf ebendiese Zukunft gestellt: Nachhaltigkeit, Digitalisierung, autonomes Fahren. Wenn die Automobilwoche 30 wird, wird Mobilität emissionsfrei sein. Das Auto wird zum digitalen Device, in dem man Medien von Social Media über Gaming bis Kino ganz neu erleben wird. Und wir werden automatisiertes Fahren auf Level 4 genießen, das individuelle Mobilität für alle ermöglicht. Ich bin sicher – die nächsten zehn Jahre werden so spannend wie nie zuvor! Im Namen des gesamten Vorstands der Marke Volkswagen gratuliere ich dem Team der Automobilwoche herzlich zum 20-jährigen Jubiläum und wünsche Ihnen alles Gute für die nächste Etappe!"





VW-Betriebsratschefin Daniela Cavallo: Bei ihrer ersten Betriebsratswahl als Spitzenfrau muss sie gegen mehrere neue Herausforderer bestehen. (Foto: Roland Niepaul)







Bettina Fetzer: Leitet das Mercedes-Benz Marketing.











Nicola Leibinger-Kammüller: Die Chefin des Maschinenbauers Trumpf fördert agiles Arbeiten im Unternehmen.


Stefan Reindl, Direktor des Instituts für Automobilwirtschaft (IfA): "Ich sehe auf den verschiedenen Wertschöpfungsstufen ähnliche Schwerpunkte wie in der Vergangenheit. Auf der Herstellerebene werden wir wohl einen Konsolidierungsprozess diskutieren, denn nicht alle Hersteller, die aktuell mit Elektrofahrzeugen in den globalen Markt eintreten, werden die nächste Dekade überleben. Auf der Zuliefererebene werden wir nach der Konsolidierung innerhalb der nächsten Dekade ab 2030 die Beziehungsstrukturen und den Margendruck auf den Prüfstand stellen. Ähnliche Themen wird es wohl auf der Retailebene geben, denn für die eher wenigen verbleibenden Händlergruppen wird es um Vertriebsaufgaben und -funktionen einerseits sowie um die Vergütung zur Absicherung der betriebswirtschaftlichen Tragfähigkeit andererseits gehen." (Foto: Tim Wegner)



Jochen Weyrauch, Vorstandsvorsitzender der Dürr AG: "2032 wird der Umstieg auf die Elektromobilität auch in der Breite Realität sein. Aber auch die Brennstoffzelle wird ihr Potenzial bis dahin stärker entfalten. Unabhängig von der Antriebsart werden Technologien von Dürr auch weiterhin eine zentrale Rolle in der Automobilproduktion spielen. Allerdings werden unsere Anlagen anders aussehen. Statt starrer Linienkonzepte werden wir wesentlich flexiblere Produktionsprozesse haben, bei denen unterschiedliche Automodelle je nach Taktzeit und Produktionsanforderung mithilfe von fahrerlosen Transportsystemen zur passenden Bearbeitungsstation gelangen. Das erhöht die Fertigungseffizienz und reduziert den Ressourcenverbrauch noch einmal deutlich. Der Paint Shop of the Future von Dürr funktioniert schon heute nach diesem Konzept – in zehn Jahren wird er sich durchgesetzt haben, da sind wir uns sicher." (Foto: Dürr)







Mate Rimac ist der Chef des Gemeinschaftsunternehmens Bugatti Rimac.

Ergun Lümali
















































