Die zunehmende Urbanisierung der Städte und die steigende Verkehrs- und Lärmbelastung machen neue Mobilitätskonzepte notwendig. Auch um die Anzahl der Unfälle und Verkehrstoten zu verringern. Durch den Umstieg auf autonom fahrende Robo-Shuttles können beispielsweise in London jährlich 15.000 Unfälle verhindert und die Zahl an Unfalltoten im Straßenverkehr um mehr als 50 Prozent verringert werden. So das Ergebnis einer Studie der Boston Consulting Group und der Universität St. Gallen, die den Verkehr in Städten weltweit analysiert und vergleicht.
Damit Städte autonome Fahrzeuge einsetzen können, sei der Aufbau einer digital vernetzten Infrastruktur mit zugewiesenen Spuren und Sensoren essenziell, die es den Fahrzeugen ermöglichen, "untereinander und mit der Umgebung zu kommunizieren", heißt es in der Studie weiter.