Dank zunehmender Vernetzung werden künftig vermehrt Fahrzeuge mit der freien Werkstatt kommunizieren. "Bei aller Herausforderung bietet das dem Werkstattinhaber gleichzeitig die Möglichkeit, eine größere Vielfalt an Fahrzeugmarken abzudecken", betont Florian Freund, Leiter Connectivity Solutions bei ZF Aftermarket, die Perspektiven dieser Entwicklung.
Zur Nutzung der Online-Portale der Fahrzeughersteller ist nach seiner Einschätzung ein Kommunikationsmodul mit so genannter Pass-Thru-Schnittstelle nötig, um die Informationen vom Autohersteller für die Diagnose in der freien Werkstatt einsetzen zu können. Dass dafür eine Gebühr fällig wird, hält er für normal. "Dennoch ist der Betrieb mit ein paar Euro für den Einzelzugang deutlich wettbewerbsfähiger, als wenn in ein komplettes markenspezifisches Diagnosesystem investiert werden muss", erklärt Freund.