Nicht erst seit der Corona-Krise geraten bestehende oder geplante staatliche Prämien für E-Autos in den Fokus, um noch immer skeptische Verbraucher von umweltfreundlichen Antriebstechnologien zu überzeugen. Doch bei deutschen E-Auto-Interessierten spielen entsprechende Zuschüsse bei den Kaufüberlegungen lediglich eine untergeordnete Rolle. So das Ergebnis der aktuellen „eReadiness“-Studie von Strategy&, der Strategieberatung von PwC.
Nur acht Prozent der potenziellen deutschen E-Auto-Käufer geben an, dass staatliche Förderungen ihre Kaufentscheidung massiv beeinflussen. Deutlich größere Bedeutung für die Überlegungen haben dagegen der Kraftstoffverbrauch beziehungsweise die Kilometerkosten eines E-Autos (22 Prozent), Umweltaspekte (19 Prozent) und die Möglichkeit, das Auto zu Hause zu laden (16 Prozent).