Die Vorwürfe um mögliche Abgasmanipulationen werden Fiat Chrysler wohl noch lange begleiten. Und auch wenn der Konzern das Thema offensichtlich am liebsten unter den Teppich kehren würde - immer wieder gibt es neue Ermittlungen und Entwicklungen.
So hat Frankreich kürzlich wegen des Verdachts der Abgasmanipulation eine Untersuchung gegen den Konzern eingeleitet. Bei Straßentests hatte sich herausgestellt, dass die Herstellerangaben nicht mit den gemessenen Schadstoffwerten übereinstimmen – denn die lagen deutlich über dem gesetzlich festgelegten Grenzwert. Der Schadstoffausstoß beim Fiat 500X und beim Jeep Cherokee überstiegen die Grenzwerte demnach um das Elffache. Laut der Zeitung „Le Monde“ drohen FCA nun Strafen in Höhe von 9,62 Milliarden Euro.