Die Unsicherheit in der Autobranche schlägt auf das Geschäft über. Wegen des Brexits und Handelsstreitigkeiten drohen Umsatzverluste.
Don Walker, Chef von Magna, einem der größten Autozulieferer der Welt, sorgt sich gegenwärtig um die Konjunktur in der Autoindustrie. "Wir sehen keinen drastischen Abschwung, aber wir bereiten uns auf eine Abschwächung vor. Wir haben Bedenken, weil es unbekannte Entwicklungen gibt", sagte Walker in einem Interview mit der Automobilwoche.
Zu den unbekannten Entwicklungen gehörten der Brexit, die Handelsgespräche zwischen den USA und China und möglicherweise zwischen den USA und Europa, zudem die Vereinbarungen über das Nordamerikanische Freihandelsabkommen.
Für 2018 hatte Magna Rekordzahlen gemeldet. Das starke Antriebsstrang-Geschäft mit fast zehn Milliarden Dollar werde nun auch für Elektroautos relevant: "Elektrofahrzeuge kommen an einen Punkt, an dem sie mit Verbrennern bis zu einem gewissen Grad wettbewerbsfähig werden", betonte Walker. "Wir haben zwar immer noch Kostenprobleme", räumte er ein, "aber Energiedichte und Kosten pro Kilowattstunde haben sich verbessert".
Das ganze Interview lesen Sie ab dem 18. März in der Ausgabe 7/2019 der Automobilwoche.