„Software wird zum Differenzierungsfaktor in der Zulieferindustrie.“ Davon überzeugt ist Yilmaz Alan, Mitglied der Geschäftsführung bei der Managementberatung Detecon International, Tochterunternehmen der Deutschen Telekom. Zustimmung erhält er dabei von Steffen Kuhn, Leiter Digital Transformation & ReEngineering bei Deutsche Telekom T-Labs: „Es muss bei den Unternehmen eine Kombination von Hard- und Softwarekompetenz geben“, so der Manager der zentralen Forschungs- und Innovationseinheit der Telekom. Er und Alan gehörten zu den Referenten auf dem 5. Automotive Suppliers' Day von T-Systems, der Geschäftskundensparte der Telekom.
Dort vertrat Alexander Pflaum, Leiter Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Supply Chain Services, die These, dass der Wertschöpfungsanteil von Zulieferteilen durch eingebettete Systeme steigt. Seiner Einschätzung nach verkürzen datengetriebene Services den Abstand zum Endkunden. Services hätten zudem das Potenzial, die Rollenverteilung in Versorgungsketten zu verändern.