Die BMW-Tochter Mini soll in Zukunft vollelektrisch werden. Nicht die einzige Veränderung bei der seit 1994 zu BMW gehörenden Kompaktmarke.
Konkret ist geplant: Der nächste Mini Countryman (kommt 2023) legt größenmäßig deutlich zu, nämlich von 4,30 auf rund 4,45 Meter Länge. Damit schließt er zum neuen X1 auf (U11, kommt 2022), mit dem er sich die Plattform und die Fertigungsstraße im Werk Leipzig teilt. Noch eine Nummer geräumiger dürfte der Clubman-Nachfolger ausfallen, der als Mini-Van im Stil des Urbanout Show Car die Maxi-Gene des künftigen X1 mit langem Radstand verwendet.
Die XXL-Version des X1 wird bislang ausschließlich in China produziert und verkauft. Die alte Mini-Matrix made in England muss somit in den größeren Modellen Zug um Zug der UKL-Architektur von BMW weichen. Eine Ausnahme bilden die Zweitürer, Viertürer und das Cabrio, die als Benziner noch ein paar Jahre mit der alten DNA weiterlaufen. Bonmot am Rande: der dreitürige Elektro-Mini und sein Verbrenner-Pendant sollen äußerlich nicht zu unterscheiden sein.