Das Porsche-Marketing wetzt wieder die Messer. Weil niemand so filigrane Scheiben von der immer gleichen Salami abschneiden kann wie die Schwaben, sind ihre Modellpaletten weiter gefächert als bei allen Konkurrenten. Und wer dachte, dass ihnen angesichts von zwei Dutzend Taycan-Derivaten oder einem Showroom voller Sportwagen-Ableger beim 911 nichts mehr einfallen würde, den belehrt jetzt die Mannschaft des Macan eines Besseren. Denn um den kleinen Bruder des Cayenne frisch zu halten, legen die schnellen Schwaben jetzt erstmals einen Macan T auf.
Neu ist die Idee freilich nicht. Schließlich gab es die T-Time bereits 1968 für den Elfer und seitdem immer mal wieder für den 911 und aktuell auch für den 718. Doch zumindest die SUV tragen diesen Buchstaben jetzt zum ersten Mal und versprechen so ein besonders puristisches Fahrerlebnis, melden die Mannen mit den scharfen Messern. Einen spitzen Stift haben die übrigens auch – und kommen für den Neuzugang in der Modellpalette auf 69.462 Euro. Das sind rund 5000 Euro mehr als beim Basismodell und 4000 Euro weniger als beim Macan S.