Die STS Group aus Hallbergmoos bei München will ihr Chinageschäft stark ausbauen. Der Anbieter von Kunststoffkomponenten für die Auto- und Nutzfahrzeugindustrie erzielte dort 2018 rund 50 Millionen Euro des Gesamtumsatzes von 401 Millionen Euro. „Mittelfristig wollen wir unseren Umsatz in China verdoppeln“, erklärt Vorstandschef Andreas Becker im Gespräch mit der Automobilwoche.
Dazu Beitragen sollen auch neue Produkte wie Batteriedeckel für den Einsatz in Elektrofahrzeugen. Auch bei Radläufen sieht der Zulieferer Potenzial, „da bei den leisen E-Fahrzeugen Störgeräusche vermieden werden sollen und die Radläufe eine wichtige Akustikfunktion übernehmen.“