Die Röchling-Gruppe mit ihren drei Unternehmensbereichen Automotive, Industrial und Medical hat im vergangenen Jahr die Auswirkungen der Corona-Pandemie deutlich zu spüren bekommen. Der Umsatz des Mannheimer Kunststoffspezialisten reduzierte sich im Vergleich zum Vorjahr um 312,7 Millionen Euro auf 2,039 Milliarden Euro. Das entspricht einem Minus von 13,3 Prozent. Das Ergebnis vor Ertragssteuer (EBT) fiel deutlich von 81,9 Millionen Euro auf nur noch 2,3 Millionen Euro.
Besonders betroffen von den Rückgängen war die Automotivesparte der Gruppe. Insgesamt lagen die Erlöse von Röchling Automotive mit 1,076 Millionen Euro deutlich unter dem Vorjahresniveau von 1.336 Millionen Euro. Eine gewisse Erholung des Marktes verzeichnete der Zulieferer vor allem im vierten Quartal 2020 mit einem Umsatz von 321,1 Millionen Euro.