Trotz Corona-Einschränkungen und Lockdown haben Werkstattausrüster das vergangene Jahr noch mit einem "Streifschuss" überstanden. "Doch dem Jahr 2021 sehen wir mit einer sehr trüben Stimmung entgegen", sagte Frank Beaujean, Präsident beim Werkstattausrüster-Verband ASA. "Wir stehen vor einem der schwierigsten Jahre."
Die Entwicklung im laufenden Jahr ist nach Einschätzung des ASA stark abhängig vom Produkt: Für Bremsprüfstände erwartet der Verband einen starken Absatzeinbruch, in der Hebetechnik werden die Investitionen wohl aufgeschoben ins nächste Jahr und den Reifenservice bezeichnet Beaujean als "erfreulich stabil". Immerhin ein Hoffnungsschimmer.
Auch andere Entwicklungen geben dem Verband etwas Zuversicht. Dazu zählen die in der Pandemie gestiegene Nachfrage nach individueller Mobilität, neue Technologien im Bereich Automotive und nicht zuletzt zurückgestellte notwendige Investitionen in die technische Ausstattung von Werkstätten und Prüforganisationen. "Allein, die Länge des Tunnels können wir heute noch nicht genau bestimmen", so der ASA-Präsident.