Das Kfz-Gewerbe blickt auf ein schwieriges Jahr zurück: Der Umsatz der Autohäuser und Werkstätten sank um 2,7 Prozent auf rund 179,8 Milliarden Euro. Die durchschnittliche Rendite war mit 1,3 Prozent (plus 0,1 Punkte) stabil auf Vorjahresniveau.
Entsprechend fiel die Bilanz vom Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) aus: "Das ist kein Anlass, in Jubelstürme auszubrechen", sagte ZDK-Präsident Jürgen Karpinski bei einer Online-Pressekonferenz. "Von den Gewinnmargen der Hersteller und Importeure können wir als überwiegend mittelständische Unternehmerinnen und Unternehmer im Handel nur träumen."
Im Neuwagenhandel sanken die Umsätze etwas weniger als die Auslieferungen, entsprechend sind die Erlöse pro Fahrzeug gestiegen. Im vergangenen Jahr erzielten die Markenhändler mit neuen Pkw einen Umsatz von 57,4 Milliarden Euro, ein Minus von 8,8 Prozent.