Burkhard Weller will seiner Wellergruppe durch Übernahmen zusätzliches Wachstum verschaffen. Damit endet eine mehrjährige Phase der Zurückhaltung in Sachen Zukäufe. Während die meisten Konkurrenten unter den größten Handelsgruppen Deutschlands zuletzt durch kräftige, teils spektakuläre Akquisitionen aufgefallen waren, hatte Weller vor allem auf organisches Wachstum gesetzt und in den Neubau und die Modernisierung seiner Häuser investiert.
Diese Phase soll noch in diesem Jahr enden, wie Weller im Interview mit der Automobilwoche ankündigte. "Warten Sie mal ab, dieses Jahr tut sich etwas!", sagte er. Derzeit habe er 36 Standorte, "Ende Dezember dürften es sieben bis acht mehr sein. Und es geht nicht um kleine Häuser", sagte der geschäftsführende Gesellschafter. Die Zukäufe werden sich dabei wohl nicht auf eine Marke konzentrieren, er wolle in allen Bereichen wachsen, sagte Weller.
Ein ausführliches Interview mit Weller lesen Sie im Sonderheft "Automobilhandel in Deutschland 2017", das der nächsten Ausgabe der Automobilwoche am 2. Mai beiliegt.
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