Die Weller Gruppe will zu Anfang Mai den BMW- und Mini-Händler Walkenhorst übernehmen. Die Walkenhorst Gruppe hat derzeit acht Standorte im südwestlichen Niedersachsen und nördlichen Nordrhein-Westfalen. Die Motorsportsparte der Walkenhorst Gruppe ist von der Übernahme nicht betroffen. Diese bleibt in den Händen von Henry Walkenhorst.
Die Walkenhorst Gruppe hat in den vergangenen Jahren zum Teil hohe Verluste eingefahren. So musste sie laut Bundesanzeiger 2020 ein Minus von knapp 900.000 Euro wegstecken, trotz staatlicher Zuschüsse (Kurzarbeitergeld) von 600.000 Euro. Im Jahr 2019, dem letzten nicht Pandemie-geprägten Jahr, lag der Gewinn der Walkenhorst Gruppe bei weniger als 50.000 Euro.
"Die Übernahme ist der nächste logische Schritt in unserer Wachstumsstrategie. Das neu erschlossene Marktgebiet fügt sich geografisch ideal an die bisherigen B&K Standorte an", sagte Burkhard Weller, geschäftsführender Gesellschafter der Wellergruppe. Die Übernahme erfolge auf Augenhöhe.