Die Branche der Entwicklungsdienstleister hat den Abwärtstrend gestoppt. Im Jahr 2021 verbesserten die 25 umsatzstärksten Unternehmen der Branche ihre Erlöse um durchschnittlich 7,2 Prozent auf insgesamt 11,14 Milliarden Euro. Das geht aus Berechnungen der Automobilwoche hervor. 2020 hatten die Top 25 noch ein Minus von rund zehn Prozent gegenüber 2019 zu verzeichnen.
Die Nummer eins ist weiterhin AVL List aus Österreich. Rang zwei nimmt nun Capgemini ein, wobei zu berücksichtigen ist, dass hier 2021 auch IT-Dienstleistungen und Consulting mit in die Erlöse einfließen. Capgemini hatte Mitte 2019 den ebenfalls in Frankreich angesiedelten Engineering-Spezialisten Altran übernommen, um sein Spektrum zu erweitern und einen besseren Zugang zu deutschen Automobilkunden zu erlangen.
Rang drei geht an die IAV. Das Unternehmen hat seine Softwarekompetenz in einem eigenen Geschäftsbereich gebündelt. Nicht mehr eigenständig im Ranking vertreten ist M Plan. Anfang dieses Jahres wurde das Unternehmen mit Karosserie- und Fahrwerk-Know-how mit dem Ferchau-Geschäftsbereich Automotive fusioniert.
Aus dem Datencenter:
Die weltweit 25 umsatzstärksten Entwicklungsdienstleister 2021