Aachen. Wer eine neue Auto-Marke etablieren will, der braucht auch ein Werkstatt- und Ersatzteilgeschäft. Dieses Problem hat das Aachener Startup e.GO nun gelöst. "Wir haben in Bosch den idealen Partner gefunden. Neben einem Werkstattkonzept für unsere e.GO-Modelle sind auch die zukunftsrelevanten Bereiche Connected Car und darauf basierende Services abgedeckt", so Professor Günther Schuh, Chef von e.GO und Professor an der RWTH Aachen.
Allein in Deutschland sind über 1000 freie Betriebe Teil des Werkstattkonzepts Bosch Car Service. Sie sollen in Zukunft Anlaufstelle für Kunden sein, die sich einen elektrischen Stadtflitzer von e.GO gekauft haben. "Bereits heute besitzen diese Betriebe umfassende Kompetenz rund um Hybrid- und Elektroantriebe", sagt Bosch-Geschäftsführer Markus Heyn. Die Zusammenarbeit ist ein logischer Schritt. Schließlich liefert Bosch bereits den 48-Volt-Antriebsstrang für das Auto. Hinzukommen soll auch eine Modul für die Vernetzung des Fahrzeugs.