Der schwedische Autobauer Volvo könnte im Herbst an die Börse gehen. Das berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf Insider aus dem chinesischen Mutterkonzern Geely. Drei Investmentbanken sollen mit den Vorbereitungen beauftragt worden sein. Eine offizielle Bestätigung für die Pläne gibt es nicht.
Volvo-Chef Hakan Samuelsson plädiert schon seit Längerem für einen Börsengang. Analysten schätzen, dass der Gang aufs Parkett dem Autobauer zwischen 16 und 30 Milliarden Dollar einbringen könnte.
Die schwedische Marke gehört seit 2010 zu Geely und hat sich seitdem gut entwickelt. Vor allem die SUVs XC90 und XC60 sind bei den Kunden beliebt.
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Aus dem Datencenter:
Anteile einzelner Regionen am weltweiten Absatz einzelner Hersteller 2017