Volvo Cars will die Zusammenarbeit mit seinen Händlern neu ordnen. In einem internen Treffen sicherte die Unternehmensspitze den deutschen Händlern zu, dass der Handel auch künftig eine tragende Rolle spielt. "Wir haben ein klares Commitment bekommen", sagt Dominik Weber, Präsident des Verbands der Volvo-Pkw-Vertragspartner Deutschlands.
Zur künftigen Ausgestaltung der Zusammenarbeit halten sich beide Seiten noch bedeckt. Es sei noch nichts entschieden, betont Weber. Denkbar ist auch, dass die Premiummarke ihr selektives Vertriebssystem auf ein Agenturgeschäft umstellt. Weber zeigt sich offen für eine solche Lösung. Entscheidend seien die Ausgestaltung des Agenturmodells und die Verdienstmöglichkeiten der Händler.
Dass Änderungen kommen, machte Volvo deutlich. Jüngst hat der schwedische Hersteller in seinem Heimatland zwei Autohäuser übernommen. So will Volvo das Zusammenspiel von online und offline im Rahmen der Customer Journey testen.