Der VW-Konzern entwickelt mit seiner Volkswagen Group Components (VWGC) die nachträgliche Elektrifizierung von Oldtimern zu einem neuen Geschäftsmodell und zeigt auf der Branchenmesse IAA einen Käfer mit Stromantrieb. Partnerfirma ist eClassics aus Renningen bei Stuttgart.
"Gemeinsam arbeiten wir bereits daran, die Plattform für den Bulli vorzubereiten. Auch der 356er-Porsche ist als E-Version denkbar", sagte VWGC-Chef Thomas Schmall der Automobilwoche.
Basis ist jeweils der Motor des E-Up aus dem VW-Werk Kassel. Die am VW-Standort Braunschweig verbundenen Akku-Pakete mit Lithium-Ionen-Technik liefern bis zu 36,8 kWh. Damit bietet der umgerechnet 82 PS starke eKäfer eine Reichweite von mehr als 200 Kilometern und ist bis zu 150 km/h schnell.
Für größere und schwerere Modelle, die mit der Elektromaschine des Kleinstwagens E-Up untermotorisiert wären, zieht Schmall den Modularen E-Antriebs-Baukasten (MEB) des VW-Konzerns in Betracht. Auf der IAA in Frankfurt am Main wird die Hauptmarke VW Pkw den auf dem MEB basierenden Kompaktwagen ID.3 präsentieren.
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