"Die BMW Group ist hier ihren eigenen Weg gegangen und hat sich im konstruktiven Dialog mit dem Betriebsrat bereits auf ein ausgewogenes Personalmaßnahmenpaket verständigt, um die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens und die Interessen der Belegschaft in Einklang zu bringen", erklärte eine BMW-Sprecherin gegenüber der Automobilwoche.
BMW hatte sich im Juni mit dem Betriebsrat darauf verständigt, konzernweit 6000 der 126.000 Stellen zu streichen - ohne betriebsbedingte Kündigungen. Schaffen will BMW das über eine deutliche Ausweitung des bereits laufenden Vorruhestandsprogramms. Ältere Arbeitnehmern sollen mit zusätzlichen Abfindungen sofort ausscheiden. "Das wird gut angenommen", hatte Finanzvorstand Nicolas Peter bereits vor knapp zwei Wochen erklärt. Bis Jahresende soll das Gros der Maßnahmen abgeschlossen sein.