Die deutschen Marken dominieren den Dieselmarkt weiter stärker als den Gesamtmarkt. Fast 70 Prozent aller Dieselzulassungen stammten im März von deutschen Modellen. Im Gesamtmarkt waren es unter 60 Prozent.
VW blieb auch im Dieselmarkt die mit Abstand stärkste Marke. Mehr als 28 Prozent aller Dieselzulassungen stammten von den Wolfsburgern. Im Vorjahr waren es weniger als 20 Prozent. Keine andere Marke konnte ihren Anteil am Dieselmarkt innerhalb eines Jahres so stark erhöhen. Zum Vergleich: bei den gesamten Neuzulassungen lag der Anteil von VW im März bei 18,1 Prozent, nach 18,6 Prozent im Vorjahr.
Nummer zwei war im März Mercedes mit 10,9 Prozent Anteil am Dieselmarkt (Vorjahr: 12,1 Prozent). BMW, im Gesamtmarkt auf Platz fünf, belegte bei den Dieselzulassungen den dritten Platz mit einem Marktanteil von 10,7 Prozent. Audi kam auf 8,3 Prozent aller Dieselzulassungen und lag vor Ford mit einem Anteil von 7,4 Prozent.
Nur knapp hinter Ford – es fehlten 149 Dieselzulassungen - kam Skoda mit 7,3 Prozent als beste Importmarke auf Rang sechs.
Opel, bei den gesamten Neuzulassungen noch deutlich vor Skoda, verzeichnete weniger Dieselzulassung als die VW-Tochter. Nur knapp vier Prozent aller Dieselzulassungen kamen vergangenen Monat von den Rüsselsheimern.
Die Konzentration auf wenige Marken ist beim Diesel ausgeprägter als bei den gesamten Neuzulassungen. Die Top zehn im Dieselmarkt machen fast 86 Prozent der Zulassungen aus. Im Gesamtmarkt kommen die zehn erfolgreichsten Marken auf 72,5 Prozent. Die Konzentration auf wenige Marken hat sich innerhalb eines Jahres erhöht. Im März 2018 kamen die Top zehn Marken auf weniger als 80 Prozent.