"2018 war für den deutschen Autohandel ein herausforderndes Jahr", sagt Daniel Breves, Commercial Director bei Mobile.de. Doch die Fahrzeugplattform wollte wissen, was der Handel für 2019 erwartet und hat dazu 436 Autohändler befragt, die beim Unternehmen Fahrzeuge anbieten.
Das Ergebnis zeigt zwar auf der einen Seite, dass nur etwas mehr als ein Fünftel der Händler mit sinkenden Umsätzen rechnet, doch im Vergleich zu den Umfrageergebnissen der Vorjahre ergibt sich ein klarer Trend hin zu Unsicherheit und Sorge (siehe Grafik). Mehr als ein Drittel der Händler wollte oder konnte zudem bei der Umfrage, die Ende November, Anfang Dezember stattfand noch keine Prognose abgeben. "Viele externe Einflussfaktoren, wie beispielsweise die Diskussion um Dieselabgase, erschweren dem Handel die Einschätzung der Geschäftsentwicklung", betont Breves.
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Zudem wurden die Händler befragt, wodurch sich ihre Wettbewerbssituation im vergangenen Jahr verbesserte. Dabei führten die Händler am häufigsten den Verkauf von mehr Fahrzeugen an. Im Vergleich zu den Vorjahren wurde dies allerdings seltener genannt. Auch eine Erhöhung der erzielten Fahrzeugpreise beziehungsweise reduzierte Rabatte wurden seltener genannt. Dagegen erklärten die Händler häufiger, dass sie Fahrzeugbestand oder Personalkosten reduziert haben.
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Umfragebedingungen: Mobile.de befragte 436 Autohändler, die ihre Fahrzeuge bei mobile.de anbieten. Die Erhebung fand vom 19. November bis 11. Dezember 2018 statt.