Die Pandemie hat bei der TÜV Nord Gruppe im vergangenen Jahr nur relativ geringe Bremsspuren hinterlassen. Der Gesamtumsatz sank um rund 1,3 Prozent auf knapp 1,3 Milliarden Euro. Das Betriebsergebnis halbierte sich nahezu auf 48 Millionen Euro (Vorjahr: 75 Millionen Euro) und der Jahresüberschuss sank auf 13,5 Millionen Euro (Vorjahr 46 Millionen Euro).
Dabei konnte der Geschäftsbereich Mobilität sogar zulegen, zumindest was den Umsatz betraf: Die Erlöse stiegen um 3,9 Prozent auf mehr als 440 Millionen Euro. Im laufenden Jahr will Finanzvorstand Jürgen Himmelsbach auf mehr als 450 Millionen Euro weiter zulegen.
Der Geschäftsbereich trug zwar zum rückläufigen Betriebsgewinn 2020 bei, aber nicht wie im Jahr zuvor. „Ohne einen weiteren Lockdown werden wir auch bei der Profitabilität 2021 über dem Vorjahr liegen“, prognostiziert Himmelsbach.