Die Corona-Pandemie kann die Tiemeyer-Gruppe nicht bremsen: Einer der größten VW-Händler in Deutschland hat seinen Umsatz im Ende August abgelaufenen Geschäftsjahr um 107 Millionen Euro auf 790 Millionen Euro erhöht. Dafür haben die rund 1600 Mitarbeiter der Gruppe mehr als 33.000 Fahrzeuge verkauft und knapp 156.000ß Werkstattdurchgänge durchgeführt.
"Den von Vize-Kanzler Scholz angeschobenen Wumms haben wir deutlich zu spüren bekommen. Die Mehrwertsteuersenkung hat uns nach dem ersten Lockdown sehr geholfen", sagt Inhaber Heinz-Dieter Tiemeyer im Gespräch mit der Automobilwoche. "Der Gewinn konnte nicht im gleichen Maße Schritt halten."
Trotz Umsatzrekordjahr sieht Tiemeyer die Entwicklung der vergangenen Monate nicht nur positiv. "Corona hat die gesamte Gruppe schwer belastet, wir hatten Kurzarbeit. Aber wir sind wieder gut rausgekommen."