Selbst wenn der Fahrer im Stop-and-go-Verkehr gerade wenig Spaß hat, für die Passagiere auf der Rücksitzbank muss das nicht gelten, wie Nils Wollny bei der Automobilwoche Konferenz verdeutlicht hat: „Wir wollen jedes Fahrzeug zum mobilen Vergnügungspark machen“, sagte der Mitgründer und Chef des Start-ups Holoride.
Dass sein System funktioniert, hat der ehemalige Audi-Manager auf der CES bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Und dafür von der Webseite Techcrunch auch gleich einen Ritterschlag erhalten. Sie erkor das Virtual-Reality-Angebot von Holoride zum Besten, was die CES 2019 zu bieten hatte.
Holoride soll mit Entertainment im Auto den Fahrgästen die Langeweile vertreiben. Sie setzen sich eine VR-Brille auf und tauchen in eine Phantasiewelt ein. Wer beim Fahren ein flaues Gefühl im Magen hat, soll damit weniger Beschwerden haben. Dazu passt das Holoride-System auch die Bewegungen in der virtuellen Welt an die realen Bewegungen des Fahrzeugs an.