Für seine geplante Gigafactory in Grünheide nahe Berlin muss der amerikanische E-Auto-Pionier Tesla mit Verzögerungen rechnen und wird zudem weit weniger Fördermittel als eine Milliarde Euro erhalten. Das berichtet die Automobilwoche.
Nach Informationen aus Firmenkreisen droht eine massive Verspätung des Projekts. Das gilt sowohl für den Bau des Autowerks als auch für die geplante Batteriezellfertigung.
Im Automobilwerk fehlen fünf Monate vor dem anvisierten Produktionsstart noch entscheidende Gebäudeteile. Für die ebenfalls geplante Akkuproduktion hat Tesla noch gar keinen Bauantrag beim zuständigen Landesamt gestellt.
Ursprünglich sollten die ersten Autos im Sommer 2021 vom Band rollen. Das Werk soll einmal 500.000 einheiten pro Jahr fertigen können.