Der kalifornische Autobauer Tesla will Mitte Juli in Stuttgart seinen 17. Store eröffnen, fünf weitere sollen in Deutschland in diesem Jahr noch folgen. Die neuen Standorte sind noch offen.
"Als Baden-Württemberger freue ich mich besonders, dass ich nun in meiner Heimat eine noch bessere Antwort auf den wiederkehrenden Feinstaubalarm in Stuttgart liefern kann", sagte Teslas Europa-Chef Jochen Rudat der Automobilwoche. Der Ausstellungsraum ist im neuen Nobel-Einkaufszentrum Dorotheenquartier im Zentrum der Landeshauptstadt angesiedelt. Der bestehende Servicepunkt am Rande Stuttgarts zur Auslieferung und Wartung bleibt davon unberührt.
Tesla hatte in Deutschland von Januar bis März 2017 insgesamt 1023 Autos verkauft und damit sein absatzstärkstes Quartal erreicht. Weltweit stieg die Zahl der Auslieferungen im ersten Quartal auf den Rekordwert von 25.418, ein Plus von 69 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Der Absatztrend aus dem ersten Quartal setzte sich auch in den vergangenen Monaten fort: Von Januar bis Mai 2017 wurden insgesamt 1542 Tesla (Model S und Model X) verkauft. Dies entspricht einer Verdreifachung der bisherigen Zahlen. Im gleichen Zeitraum 2016 wurden 532 Model S verkauft.
Dennoch bleibt der Marktanteil in Deutschland mit 0,1 Prozent verschwindend gering. VW hat von Januar bis Mai allein vom Golf 94.122 Stück verkauft.
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