Der japanische Auto- und Motorradhersteller Suzuki hat in den ersten neun Monaten des Jahres in Deutschland mehr als 1.200 Euro pro verkauftem Auto in Werbung investiert. Das geht aus einer Erhebungen des Hamburger Beratungsunternehmens Ebiquity hervor, die der Automobilwoche exklusiv vorliegt.
Suzuki steigerte seine Gesamtausgaben für Werbung in TV, Print und Radio von 21,1 auf 36 Millionen Euro, 72 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Neuzulassungen von Suzuki stiegen im gleichen Zeitraum um mehr als 22 Prozent.
Renault investierte in den ersten drei Quartalen mehr als 830 Euro pro neu zugelassenem Fahrzeug und liegt damit auf Platz zwei. Auch Peugeot investierte mit 758 Euro pro Fahrzeug mehr als die zehn größten Werber im Durchschnitt, ebenso wie Seat mit rund 620 Euro.
Bei den Gesamtausgaben für Werbung liegt seit Jahren Volkswagen an der Spitze. In den ersten neun Monaten investierte der Wolfsburger Konzern 103,2 Millionen Euro, im Vergleichszeitraum 2016 waren es noch 91,1 Millionen. Verglichen mit dem Absatz gab VW in den ersten drei Quartalen pro verkauftem Fahrzeug 215 Euro für Werbung aus.
Dazu im Datencenter:
Werbeausgaben der Autohersteller bis September 2017
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