Die billigsten Neuwagen gibt es aktuell für deutlich unter 10.000 Euro. Doch wer es elektrisch mag, muss schon für einen Dacia Spring deutlich tiefer in die Tasche greifen. Und wer einen familientauglichen Stromer sucht, ist schnell beim Dreifachen – und da ist der Zuschuss aus Berlin schon mit eingerechnet.
Es ist eine bittere Wahrheit: Autofahren im Zeichen der Elektromobilität wird deutlich teurer. Und zwar so teuer, dass es sich womöglich viele bald nicht mehr leisten können. Oder vielleicht doch nicht?
So langsam haben die Hersteller erkannt, dass sie mit ihren aktuellen Modellen nicht alle mitnehmen können. Und so, wie VW an einem Einstiegsstromer unterhalb des ID.3 arbeitet und Renault den R5 zum elektrischen Massenmobil machen will, kaut auch Citroen auf einem Preisbrecher herum.
Und weil die Macher von Autos wie der Ente oder dem Ami dabei bisweilen ein bisschen radikaler denken als ihre Konkurrenten, und weil es erst einmal nur um das Ausloten der Möglichkeiten geht statt um ein konkretes Serienmodell, ist dabei eine der vielleicht spektakulärsten Studien der letzten Jahre herausgekommen: Vorhang auf und Bühne frei für den Citroen Oli!