„Einfache Lösungen wie Fahrverbote lösen die Feinstaubproblematik in den Städten nicht oder nur in einem sehr geringen Umfang, sie schaffen aber eine Menge neuer Probleme“, sagte der Hauptgeschäftsführer des DStGB, Gerd Landsberg, der Automobilwoche. Er fügte hinzu:
„Es wäre eine unverhältnismäßig hohe Belastung, wenn man Fahrzeuge, die kaum drei Jahre alt sind, nun aus den Innenstädten entfernen würde.“ Es gebe weit mehr Verursacher von Feinstaub und Stickstoffdioxiden als moderne Dieselmotoren, betonte Landsberg: „In der öffentlichen Debatte wird aber oft so getan, als ob die Emissionsbelastung in Innenstädten nach einem Aus für den Diesel-Pkw Vergangenheit wäre. Das ist allerdings ein gründlicher Irrtum.“